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Christian Eckl
Kernelmodul_Sevenseg
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df70caaa
Commit
df70caaa
authored
Jan 18, 2018
by
Julian Kralik
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Dokumentation.md
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df70caaa
...
...
@@ -12,27 +12,27 @@ Der Code wurde mit Visual Studio 2017 Community verfasst.
<img
src=
"https://mygit.th-deg.de/ce12213/Kernelmodul_Sevenseg/raw/master/Bild.png"
width=
"250"
height=
"200"
>
# 1. Informationen über das Kernel-Modul
Ein Kernel-Modul (kurz "LKM" für engl: loadable kernel module) ist ein spezielles
Ein Kernel-Modul (kurz "LKM" für engl
.
: loadable kernel module) ist ein spezielles
Computerprogramm, das im laufenden Betrieb in den Kernel des Computers geladen
und
entfernt
werden kann. In diesem Fall soll ein solches Modul für den Raspberry Pi
und
wieder entladen
werden kann. In diesem Fall soll ein solches Modul für den Raspberry Pi
Linux Kernel geschrieben werden. Verwendet wird hierzu die Sprache C.
### Wieso verwendet man ein Kernel-Modul?
Sinn des Kernel-Modules ist es im laufenden Betrieb einen Treiber für ein tempörär
benötigtes Device zu
L
aden und wenn es nicht gebraucht wird zu entladen. Diese Methode
verbraucht also nur dann System-Resourcen wenn das Modul geladen und benutzt wird.
benötigtes Device zu
l
aden und wenn es nicht gebraucht wird zu entladen. Diese Methode
verbraucht also nur dann System-Res
s
ourcen wenn das Modul geladen und benutzt wird.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man das System nach dem Laden des Moduls nicht neustarten muss und
das Gerät sofort einsatzbereit ist.
Außerdem ist ein LKM leichter zu warten und debuggen als ein in den Kernel kompilierter Treiber.
## Für was verwendet man ein Kernel-Modul?
Im Großen und Ganzen gibt es
6
Hauptanwedungsgebiete:
Im Großen und Ganzen gibt es
5
Hauptanwedungsgebiete:
-
Device driver: Ein Gerätetreiber ist nur für ein spezielles Gerät, um mit dem Computer zu kommunizieren.
-
Filesystem driver: Ein Dateisystemtreiber interpretiert den Inhalt eines Dateisystems
(das normalerweise der Inhalt eines Laufwerks ist) als Dateien und Verzeichnisse als solche.
-
System calls: User-Space Programme verwenden Systemaufrufe um Informationen vom Kernel zu bekommen.
-
Network drivers: Ein Netzwerktreiber interpretiert Netzwerkprotkolle.
-
Executable interpreter: Linux kann viele Datei
v
ormate ausführen, benötigt aber für jedes Format einen executable interpreter.
-
Executable interpreter: Linux kann viele Datei
f
ormate ausführen, benötigt aber für jedes Format einen executable interpreter.
Quelle: [Linux Loadable Kernel Module HOWTO] (http://tldp.org/HOWTO/Module-HOWTO/index.html)
...
...
@@ -49,7 +49,7 @@ Man benötigt außerdem den ausfürbaren Code in C in diesem Verzeichnis:
> $ nano sevenseg.c
## 2.1 Makefile
Das Makefile wird verwendet um den ausführbaren Code zu kompilieren hierbei ist eine spezielle Formatierung vorgegeben.
Das Makefile wird verwendet um den ausführbaren Code zu kompilieren
,
hierbei ist eine spezielle Formatierung vorgegeben.
```
obj-m := sevenseg.o
...
...
@@ -60,7 +60,7 @@ clean:
make -C /lib/modules/$(shell uname -r)/build M=$(PWD) clean
```
Da das Modul auß
s
erhalb des Kernel-Source-Trees verwaltet und kompiliert werden soll, wird in der ersten Zeile
Da das Modul außerhalb des Kernel-Source-Trees verwaltet und kompiliert werden soll, wird in der ersten Zeile
durch
`obj-m := sevenseg.o`
ein Makefile im eigenen Source-Tree erstellt.
Außerdem kompiliert der Eintrag
`sevenseg.c`
in
`sevenseg.ko`
.
...
...
@@ -70,7 +70,7 @@ Hier wird das Modul in das built-Verzeichnis des aktuellen Kernels (`$(shell una
Beim entladen des Moduls wird target
`clean:`
aufgerufen und löscht das Modul aus dem Kernel.
Bei der Formatierung ist darauf zu Achten vor den Makebefehlen einen
t
ab einzurücken.
Bei der Formatierung ist darauf zu Achten vor den Makebefehlen einen
T
ab einzurücken.
Das Makefile wird durch den Befehl
`make sevenseg.c`
ausgeführt und liefert folgende Systemausgabe:
```
...
...
@@ -88,7 +88,7 @@ Quellen:
## 2.2 sevenseg.c
### 2.2.1 Header-Files und Definition von Makros
Damit alle
Funktionen
der im Code verwendeten Funktionen funktionieren müssen einige Header-Files eingebunden werden:
Damit alle der im Code verwendeten Funktionen funktionieren müssen einige Header-Files eingebunden werden:
```
#include <linux/init.h>
#include <linux/module.h>
...
...
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